Kleines Bauunternehmen wird durch Nichtzahlung des Bauträgers für gesamt ca. 15 Einfamilienhäuser in die Insolvenz getrieben, die gerichtliche Durchsetzung berechtigter Forderungen erfolgt gemeinsam mit dem Rechtsbeistand des Unternehmens

Ist-Situation: Das Bauunternehmen ist nach Insolvenzeröffnung aufgrund Wegfalls des eigenen Personals nicht mehr in der Lage, Schlussrechnungen zu legen incl. der dazu erforderlichen vollständigen Aktenaufbereitung und Beweissicherung der diversen Bautenstände. Der Rechtsanwalt reicht Klage gegen den Bauträger vor einem Landgericht ein und benötigt dazu vollständige, nachvollziehbare gerichtsfeste Schlussrechnungen incl. der dazu erforderlichen üblichen Nachweise.

Vorgehensweise bhu Unternehmensberatung: Ortsbesichtigungen und Feststellung der Bautenstände bzw. der Allgemeinzustände sämtlicher Bauvorhaben, wobei viele Objekte zwischenzeitlich fertiggestellt und bezogen wurden. Durchsicht sämtlicher verfügbarer Aktenlagen unter Einbeziehung auch der sich beim Insolvenzverwalter befindlichen Unterlagen, Erstellung objektiv nachvollziehbarer Bautenstände zum Zeitpunkt der Insolvenz unter Einbeziehung diverser Zeugen, Nachunternehmer, Lieferantenbelege, Bautagesberichte, Bilder, etc. sowie Erstellung nachvollziehbarer Schlussrechnungen gem. VOB-Vorschriften durch bhu Unternehmensberatung. Das Landgericht hat mehrfach Vergleiche vorgeschlagen, die der Bauträger jedoch bisher abgelehnt hat (Stand Oktober 2009), der Forderungsbetrag bewegt sich im sehr hohen 6-stelligen Betrag.